Gedanken zum Universum

Gartenimpressionen

Vom Kräutersammeln

Rezepte:

Räuchermischung
Johanniskrautöl
Ringelblumen-Propolis-Rosen-Salbe 
Fußbalsam
Pechsalbe - Zugsalbe
 
Beinwell (Schwarzwurzel) Salbe
Magenfeuer (Nußschnaps)
Melissengeist
 
Propolis-Kräuterbranntwein
Chili-Einreibungen (2)
Verkohlte Baumwolle
(Verbrennungen)
Auberginen-Zahnpflegepulver
Knoblauchrezepte  (3)
Bärlauchtinktur
Badekugeln
Bademilchpulver
Kolloidales Silber
 
Gesichtswasser
Spitzwegerich-Wipferlsirup
Teemischungen
 Mohn-Kleie-Seife, Babyseife
Waschnußextrakt 

 Safira

Leben im Kreislauf des pulsierenden Universums

 

 

Im Einklang mit der Natur sein  ...   mit den Gezeiten, mit dem Mit-Leben hier,
den Pflanzen, Tieren, Menschen und den Steinen..
Teil sein vom Organismus Erde.

Die Atemzüge mit ihr gemeinsam erleben,
sowie den Herzschlag, den Blutstrom
und all die feinen Abläufe in ihren Organen und Zellen. Und Zellstrukturen.

Gespeist durch die Wärme der Sonne,
genährt und gehalten durch die Einstrahlungen des Universums.

Natur - Der ewige Kreislauf von Werden und Vergehen.  
Dort, wo Überreife und ein Zuviel ein Ungleichgewicht hervorrufen,
wird Verfall eingeleitet, und neue Saat verstreut.
Dort, wo etwas freigeworden,
mit entsprechenden Formen aufgefüllt, welche das Gleichgewicht wieder herstellen.


Solches mögen wir heraushören aus den Urklängen der Schöfpung.
Natur als das ausgleichende Prinzip des Kosmos.
Reagierend auf jede Veränderung sofort.
Unbeschränkt das Potential.

 Wir können mit ihr mitschwingen, und in ihr Werden und Vergehen eintauchen.
Der Wiedereintritt in die Harmonie.
Bewußtes Sein.


Wir Menschen als aktive bewußte Mitwirkende.
Lassen wir sie zu uns sprechen. Und die Resonanz ihrer Sprache mit unserem Wesen erfühlen.

Lasst unser Sein lebendiger Teil von ihr sein.
Und ihrer Gegenwart Platz in unserem Leben geben.
Lasst uns mit ihr erleben und gestalten, in immer neuere Harmonien vorschreitend.
Als Perle, des großen Glasperlenspieles des Kosmos.


Im Totengebirge


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Lisl's Gartenreich


Hier gibt's einen kleinen Rundgang durch den Garten meiner Mutter.
Dort wächst und gedeiht alles in harmonischer Wildheit und Üppigkeit.
Sollte man eigentlich in Natur erleben ... aber vielleicht kommt auch hier
bisschen was von dieser üppigen LebensKraft mit durch ------ .

 

Fruehlingsbluete

Steinwegerl

Pfingstrose.

Sommerbluete

Rose 1

Sommerblueten

Staudensonnenblume

Sonnenhuete

Lislim Garten

Rose am Nachbarszaun

Clematis

Kaiserin des Nordens

Herbstblueten

Bagage


... und ein paar Bilder aus meiner Gartenwildnis
 

 Am Teich

Seerose

Garten-Weg

Magnolie

Wintersonne

Garten-Tor

Herbstgarten

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Vom Kräutersammeln

 

 

Von Urbeginn an wußten die Menschen um die Kräfte der Pflanzen auf dieser Erde.
Und sie wissen auch heute noch intuitiv, welche Gegenden, Berge, Wälder und Pflanzen gerade zu ihrer Harmonie beitragen können.

Viele dieser Pflanzen sind mittlerweile als Heilmittel anerkannt, ihre Wirkstoffe erforscht, und sie werden therapeutisch eingesetzt.  Andere sind unbekannt geblieben - haben jedoch gleichermaßen ihre spezifischen Kräfte, mit denen sie auf unseren menschlichen Organismus einwirken.

So ist heute jeder für sich gefragt, das für ihn ausgleichende Umfeld zu schaffen, sich von dem zu ernähren, was ihm zuträglich ist.  - Sich auf die Kräfte der Pflanzen einzulassen und zu erkennen, in welcher Weise die Energien ausgetauscht werden können.

Indem wir die Pflanzenwelt ehren, geben wir ihr von uns;  und der Kreis schließt sich.

 Vielfältig sind die Anwendungsmöglichkeiten der Pflanzen - Verzehr, Tees, Auflagen, Einreibungen, Salben, Räucherungen ...  und manchmal genügt es, sie sachte in den Händen zu halten, oder an ihrem Stamm zu lehnen, um mit ihrer Kraft zur Harmonie zu gelangen.
Schauen wir ihre Formen und Farben an und nehmen wahr, welche Kräfte darin offenbar werden.

Ich möchte hier einfach mal kundtun, wie gut es sich anfühlt, Pflanzen selber zu sammeln und zu verarbeiten;
sich für sich selbst nach Gefühl die Lebens-Mittel zusammenzustellen, und sich mit den Pflanzenessenzen bewußt zu verbinden.

 

 

Wurzeln
sind besonders reichhaltig, wenn die Pflanze noch nicht hochgeschossen, bzw. am Einziehen ist, also bis Mai bzw. ab September.  Am besten geerntet morgens bei abnehmendem Neu- oder aber auch Vollmond, an Erdtagen - Stier, Jungfrau, Steinbock bzw. Imix, Chicchan, Muluc, Ben, Caban.
 

Blätter und Stengeln
tragen ihre beste Kraft am Vormittag, günstigerweise vor und an Vollmond, an Wassertagen - Fisch, Krebs, Skorpion, bzw. Akbal, Manik, Chuen, Men und Cauac. Skorpion ist im Übrigen ein sehr gutes Zeichen für alle Pflanzenteile, sie halten besonders gut; an diesen Tagen darf ruhig von allem etwas mehr gesammelt werden.  - Letzteres gilt ebenso für Maniktage, welche generell die Energie zur Heilung in sich tragen.  
 

Blüten
enthalten das meiste Aroma zur Mittagszeit, an trockenen luftigen Sonnentagen, besonders um den Vollmond herum,
an Lufttagen - Wassermann, Zwilling, Waage bzw. Ik, Cimi, Oc, Ix und Etznab.  
 

Früchte
zeigen den reichsten Gehalt an warmen Nachmittagen, bei Vollmond, an Feuertagen - Löwe, Widder, Schütze, bzw. an Kan, Lamat, Eb, Cib und Ahau.
 

Die Pflanzen behalten ihr Aroma, wenn sie rasch recht gelagert bzw. verarbeitet werden.
-Trocknen:
aufhängen an luftigem Ort, nicht in der prallen Sonne;  Blüten dunkler getrocknet, behalten eher die Farben.
- Ölauszüge
- am besten in Olivenöl und
- Alkoholmazerate
günstigerweise 3 - 6 Wochen in der Sonne stehen lassen (tgl. schütteln).

Einlagerung bei abnehmenden Mond, luftdicht und dunkel bewahren.
Alkoholmazerate halten viele Jahre, alles andere soll innerhalb eines Jahres verbraucht werden.

- Blütenessenzen   (nach Methode v. Bach)
- Blüten der auserkorenen Pflanze mit einem Blatt der Pflanze pflücken, in reinstem Wasser (od. Bergkristallwasser) in klarem Glas 3 Std. in der Sonne ziehen lassen. In Glas füllen, halb Alkohol dazu.   Von dieser Essenz zB. 4 Tropffen auf 1 l Wasser über den Tag verteilt trinken.

 

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Pflanzen-Rezepte

 

 Folgende Rezepturen sind solche, die sich für mich an mir (und ev. anderen) bewährt haben.
Hinweis : Für etwaige unerwünschte Wirkungen bei Nachahmung kann ich keine Verantwortung übernehmen.
Fragen Sie diesbezüglich bitte Ihren Arzt.

Ich habe sämtliche Zutaten angegeben, welche ich beigemengt habe, es heißt aber nicht, daß das alles auch hineinmuß.  Es soll einfach ein paar Möglichkeiten aufzeigen. Zudem läßt sich im www sehr vieles finden.
 Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!  - Besonders die Duftnote wird sehr individuell ausfallen.

  

 

Räuchermischung

klärend, zentrierend, öffnend

Kräuter: Lavendel, Weidenröschen, Wermut, Huflattich, Angelika, Klette, Birke, Salbei, Majoran, Thymian
Gewürze:  Anis, Zimt, Nelke, Kardamom (gestoßen), Wacholderbeeren
Olibanum (Weihrauch), Propolis, 1 Prise Salz

Hier noch einige
Rezepte für selbstgemachte Räucherkegerl, leider brennen sie noch nicht selbst nieder,
sondern über Gitter - wenn jemand die Lösung hierfür kennt - bitte melden!  Danke.
 

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Johanniskrautöl

Blühendes Johanniskraut mit Olivenöl übergießen, 6 Wochen an der Sonne ziehen lassen.

Äußerlich für Einreibungen, Massagen, als Grundlage für weitere Körperpflegeprodukte, lindert Gliederschmerzen
Innerlich wirkt es aufhellend und harmonisierend.

 

 Ringelblumen-Propolis-Rosen-Salbe

  60 g Palmfett,
130 g Olivenöl,
40 g Bienenwachs,
20 g Heilerde/Lehm, Ingwerwurzel

Blüten:  je 1 Hand voll Ringelblumen, Rosenblüten,
je 1 EL Kamille, Thymian

Ätherische Öle:  Salbei, Patchouli, Zitrone, Geranie

Zubereitung:  Fette mit Wachs schmelzen, Blüten und Ingwer darin 1 Std. ziehen lassen.
Vorm Abfüllen Lehm und Ätherische Öle hineinrühren.  Kühl aufbewahren.  Auch einfrierbar.

Diese Salbe wirkt beruhigend bei kleinen Hautverletzungen, kühlend und entgiftend nach Insektenbissen.

 

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Fußbalsam

 30 g Eucerin, 1 TL Harnstoff, 1-2 TL Algenöl, Aloe, Propolis
Klettenwurz, Farn, Beinwell (am besten als Ölauszug)
Schüssler Salz Nr. 1
Ätherische Öle:  Teebaum, Latschenkiefer, Lavendel

Zubereitung:  Harnstoff mörsern und im Algenöl auflösen, alles sonstig Feste ebenfalls mörsern und dann zusammenrühren.  Kühl aufbewahren.
Für rauhe trockene rissige Haut.


li: Zeckenschutzsalbe,  re: Fußbalsam, o: Ringelblumen-Propolis-Rosensalbe

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Pechsalbe - Zugsalbe

Schmalz, Olivenöl, Bienenwachs, und Harz  - von Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche
Ätherische Öle:  Latschenkiefer, Lavendel

zu gleichen Teilen im Wasserbad schmelzen, abseihen.
Überall dort einsetzbar, wo Gifte und Eiter heraussollen.

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Beinwell (Schwarzwurzel) Salbe

1 Teil Ziegenbutter oder Fett, 1 kleinerer Teil Öl, Schwarzwurzeln (am besten im Mai, bei abnehmenden Mond an einem Wurzelzeichen - siehe oben - ausgegraben)

Wurzeln im Fett auf niedriger Flamme 1 Std. bruzzeln und noch ziehen lassen. Abseihen, ätherische Öle nach Wunsch dazugeben.
Auf diese Salbe schwöre ich !
Bei allen Gelenks- Knochen- und Sehnenproblemen.
Selber schon angewandt bei gebrochenem Fuß - Arzt war sehr erstaunt über Knochenheilung in praktisch halber Zeit !   
Von dieser Salbe hab ich immer eine Dose auf Reserve in der Tiefkühltruhe.

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Magenfeuer    (Nussschnaps)

Zu 1 l Obstler kommen:  2 handvoll grüne Walnüsse, aufgeschnitten,  1 handvoll frische Pfefferminzblätter, Ingwerwurzel, Nelkengewürz, Neugewürz, Muskat, Zimt, Chili und alles was so richtig schön durchbrennt bei schlechtem Magen oder bei sonstigem Unwohlgefühl im Bauch :-)
6 Wochen in die Sonne stellen.
  Abseihen.   Viele Jahre haltbar.

 

Melissengeist

Zu 1 l Obstler kommen 2 handvoll frische Zitronenmelisse
(vorsichtig pflücken und gleich ins Glas geben - das ätherische Öl entkommt schon nach leichter Berührung des Blattwerks!),
 Angelikawurzel geschnitten, Zitronenschale, Muskatnuss, gestoßener Koriander, Zimt, Nelke

Die etwas mildere Variante für die Verdauung.
Entkrampfend, entspannend, beruhigend für die Nerven.
Man kann den Melissengeist in den Tee geben, auf einem Stück Würfelzucker zu sich nehmen
oder auch mit warmen Wasser verdünnen.

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 Propolis-Kräuterbranntwein
Äußerlich zur Einreibung !

70 %iger Vorlauf bzw. Alkohol, Bienenwachs, Honig, Propolis
Kräuter:   Beinwell, Melisse, Pfefferminz, Kamille, Brennessel, Arnika, Klette, Salbei, Farn, Chilischote
Ätherische Öle:    Rosmarin, Latschenkiefer, Campher, Salbei

Zubereitung:   Zutaten in Alkohol geben, 3 Wochen in die Sonne stellen.  Abseihen, ätherische Öle zugeben, gut verschütteln, und dunkel gelagert 30 Jahre haltbar .
Wirkt stark durchblutungsanregend, regt nach meinem Gefühl den Abfallstoffabtransport an,
lindernd bei Rücken- Muskel- Nervenschmerzen, Verspannungen, Muskelkater, Gelenkschmerzen.

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Chili  - Einreibung    -  Gel

30 ml destilliertes Wasser, 10 ml hochprozentiger Alkohol  (mit Chili-Mazerat),  etwas Mandelöl, 2 ml Xanthan
Ätherische Öle zB. je 10 Tropfen:
  Latschenkiefer, Rosmarin, Teebaum,  (oder Zimt, Wacholder, Fichtennadel, Zypresse)
Die Zutaten mitsammen verschütteln, Wasser zuletzt beigeben.
Nicht so lange Zeit haltbar.

 

Chili  - Einreibung    -  Balsam

30 ml Olivenöl, Chilischoten, ev. Johanniskraut,  2 gr. Bienenwachs
Geschnittene Schoten (und ev. Kraut) mit Öl übergießen, 3-6 Wochen in der Sonne ziehen lassen.  Abseihen.
Öl in Wasserbad erwärmen, bis sich das Wachs darin aufgelöst hat.
 
Ätherische Öle zB. je 10 Tropfen:  Latschenkiefer, Rosmarin, Teebaum, 
(oder Zimt, Wacholder, Fichtennadel, Zypresse)
einrühren, abfüllen.

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Verkohlte Baumwolle  
- eine alte indische Methode bei Verbrennungen

Es wird Baumwolle / Watte verbrannt und die Asche mit Olivenöl zu einer Paste verrührt.   
Diese auf die offenen Hautstellen geben und drauf belassen; der Schmerz lässt nach,
die Wunden werden verschlossen, können aber atmen, es wächst rasch eine neue Haut darunter.
Narbenlose Abheilung.

 

Auberginen Zahnpflegepulver
  - traditionell japanisches Rezept

1 reife Aubergine in Meer/Steinsalz einlegen, danach so lange rösten, bis nur noch Kohle übrig ist.   – Diese vermahlen.       
Jedenfalls ein neues Zahnputzgefühl :-)

Hat stark reinigende und lindernde Wirkung, auf schmerzende Zähne, blutendes Zahnfleisch und wunden Gaumen.
Wird auch bei Wunden und Verbrennungen benutzt.

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Zitronen-Knoblauchtrunk I - bei Verkalkung und Übersäuerung
 
30 geschälte Knoblauchzehen, 3 reife, unbehandelte Zitronen (mit Schale in Streifen schneiden), vermixen. . Mit 1 Liter Wasser langsam zum Kochen bringen (1x aufwallen lassen). Nach Erkalten abseihen, Saft in Flasche füllen.

täglich 1 Likörgläschen, 2 Stunden vor oder nach den Hauptmahlzeiten.
3 Wochen lang – 8 Tage Pause – 2-Kur.

Führt zu einer jugendlich-wohligen Regeneration des ganzen Organismus. Verkalkungen und deren Nebenerscheinungen (wie auch schlechtes Sehen oder Hören) können verschwinden.
Auch bei Gebißverfall, Paradontose bestens bewährt.

Die 2. Kur ist in der Regel von durchschlagendem Erfolg begleitet. Am zweckmäßigsten jedes Jahr 2 Kuren von je 3 Wochen.
Die Wirkungskräfte des Knoblauch kommen dabei restlos zur Geltung und es ergibt keinen unangenehmen Duft.
 

Knoblauchkur II

350 g Knoblauch schälen, mixen und in einen irdenen Topf geben.
Mit
200 g 96%igem Alkohol übergießen, verschlossen 10 Tage an finsterem kalten Ort stellen.  Durch Stoff abseihen.

Dies ist ein altes chinesisches Rezept, gefunden von der Kommission UNESCO bei OSN im Jahre 1972 in Tibet. Dieses Rezept wurde in alle Sprachen übersetzt. Es ist datiert 4000 bis 5000 v.Chr.

Dieses Rezept löst im Organismus Fette und angesetzten Kalk auf, verbessert schnell den Metabolismus im Körper. Auch die Adern werden elastischer.
Damit
beugt man vor: Hypertonie, Herzinfarkt, Stenocardie und Sklerose, sowie verschiedenen Geschwülsten, Kopfschmerzen, Tinnitus und verbessert das Augenlicht. Weiteres s.hier.
Beim Einhalten dieses Rezeptes wird der Organismus um ungefähr 16 Jahre verjüngt.

Nach 2-3 Tagen kann die Wirkung beginnen. Jeweils mit 5g Milch einnehmen :

Tag

Frühstück

Mittag

Abend

Tropfen gesamt

1

1

2

3

6

2

4

5

6

15

3

7

8

9

24

4

10

11

12

33

5

13

14

15

42

6

16

14

13

43

7

12

11

10

33

8

9

8

7

24

9

6

5

4

15

10

3

2

1

6

11

15

25

25

65

ab 12

25

25

25

75

Die weiteren Tage immer 25 Tropfen je Mahlzeit bis zum völligen Verbrauch.
Achtung: Die Kur darf erst nach 5 Jahren wiederholt werden. Nicht früher!
(Text von Renates Blatt 23.10.2001 Dr. Matthias Weisser)

 

Knoblauchtinktur  III

200 g Knoblauchzehen mit einer Knoblauchpresse in 1 Liter guten Schnaps (Obstler) drücken und 2 Esslöffel gemahlenen Kardamomsamen einrühren, 14 Tage in die Sonne stellen, abseihen und die Tinktur ist einsatzbereit. Diese Knoblauchtinktur, 3 x täglich 10- 15 Tropfen in einem Glas Wasser eingenommen hilft gegen folgende Beschwerden:

- Träge Leber- und Gallentätigkeit
- gegen infektiöse Darmerkrankungen Blähungen
- chronische Dünn- und Dickdarmerkrankungen
- erhöhtem Blutdruck
- Arterienverkalkung
- zur Anregung der Herztätigkeit und Durchblutung des Herzmuskels
- Verschleimung der Bronchien und Husten Erkältungskrankheiten, Grippe
- schwaches Immunsystem
- schlecht heilende Wunden, eiternde Geschwüre
   (die Tinktur mit etwas Honig mischen)
- Koliken
- Hautunreinheiten wie Pusteln, Pickeln
  (betupfen)
- Schlaflosigkeit     (250 ml Wasser mit 1 Esslöffel Honig und 20 Tropfen Tinktur vermischen)
- Würmer     (für Kinder, 3x täglich, 125 ml lauwarme Milch, 1 Teelöffel Honig und 15 Tropfen Tinktur vermischen - für Erwachsene, 3x täglich 20-25 Tropfen mit Wasser einnehmen).

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Bärlauchtinktur

1 Teil Bärlauch, 5 Teile Alkohol (40%ig)
Die zerkleinerten Blätter mit Alkohol übergießen, 3 Wochen in der Sonne stehen lassen.
Abseihen.
  Dunkel und luftdicht verschlossen (Geruch) aufbewahren.

Bärlauch ist unentbehrlich zur Ausleitung von Schwermetallen wie Quecksilber, Cadmium, Blei;
 Er ist angeblich die schwefelreichste Pflanze Europas - ein Grund, warum ganzheitlich orientierte Zahnmediziner oft Bärlauchpräparate in Kombination mit Algen zur Ausleitung nach Amalgam-Sanierungen nutzen. Bärlauch bindet Quecksilber und andere Schwermetalle.

Bärlauch gilt weiters als natürliches Antibiotikum und ist in der Lage, Pilze abzutöten.
Er hat sich auch bei der natürlichen Behandlung von Hautunreinheiten, Akne, Ekzemen und mancherlei Hautausschlägen bewährt.
Er  wirkt günstig bei Wurmleiden und übermässigen Gärungsprozessen im Magen-Darm-Trakt, Darminfektionen, Arterienverkalkung und Bluthochdruck.

Empfohlen wird eine Bärlauchkur auch als Nachbehandlung einer Penicillin- oder Sulfonamid-Therapie - um das gestörte Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen.

Dosierung:  bei Bedarf täglich 5-10 Tropfen (mit Wasser verdünnt).

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Badekugeln


Rezept - hier klicken


Bademilchpulver

 



Kolloidales Silber 

Auf diesen Schatz der Natur möchte ich hier auch hinweisen, da ich damit so viele gute Erfolge
in  so vielen möglichen Bereichen bereits gesehen habe.
Zusammengesuchte Textausschnitte hierüber -
Hier zu finden.
 

Gesichtswasser

Salbei, Lavendel, Rose, Myrte, Pfefferminz, Kamille aufkochen, ziehen lassen
ev. Myrten- od. Lavendelwasser dazugeben, Aloe-Gel
Ätherische Öle:  Rose, Römische Kamille

 


Ölauszüge, Alkoholmazerate und Sirupe in der Sonne

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Spitzwegerich-Wipferlsirup

Spitzwegerichblätter und Fichtenwipferl mit Zucker in Glas geben, 6 Wochen an warmen Ort stehen lassen.
Wie Hustensaft einzunehmen. 

 

Teemischungen selbst gemacht:  
 


hier in Beuterln gefüllt, praktisch zum Mitnehmen an den Arbeitsplatz

 

Reine Blütenmischung

Himmelschlüssel, Huflattich, Ehrenpreis, Rosenblüten, Lavendelblüten, Johanniskraut, Lindenblüten, Holunderblüten, Ringelblumen, Alant, Malve

 

 

Tee:  Omi's Jahreskräutermischung

Blüten wie bei Blütenmischung
Kraut: Minze, Melisse, Pfefferminz, Weinblätter, Frauenmantel, Thymian, etwas Salbei
Früchte:  Holunder, Apfelschalen, Hagebutten

 

Gewürztee

Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelke, Wacholder, Anis, Fenchel

 

 

Spezielle Tee-Mischung bei Infekt

Ingwer, Zitronenmelisse, Lindenblüten, Thymian

 
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Mohn-Kleie-Seife

 Teil 1: 60 g Olivenöl, 60 g Rapsöl, 50 g Kokosfett, 50 g Palmfett, 25 g Margarine, 15 g Rizinusöl, 5 g Wachs
Teil 2:  88 g destilliertes Wasser, 36 g NaOH
Teil 3:  1 EL ger. Mohn, 1 EL nicht zu fein gem. Hafer od. Kleie, 1 TL Salbei, je 1/2 TL Minze, Kamille, Melisse,
5 Tbl. Schüssler Salze Nr. 1
Ätherische Öle: je 1 ml Teebaum, Rosmarin, Latschenkiefer, Salbei

Zubereitung:  Teil 1 auf kleiner Flamme in einem Emailletopf erhitzen.
In der Zwischenzeit Teil 2  - das kalte Wasser in ein Gefäß aus feuerfestem Glas oder Kunststoff geben. Mit Gummihandschuhen und Schutzbrille die Natronlaugeplätzchen in das Wasser rühren (- niemals umgekehrt !!)
Wenn das Wachs geschmolzen ist, Masse von der Kochplatte nehmen.

             Durch den chemischen Prozeß erhitzt sich auch die Lauge. Wenn beide etwa die gleiche Temperatur zwischen 49 und 60 'C anzeigen, die Natronlauge ins Öl gießen, gelegentlich umrühren, bis die Mischung nach 40 Minuten angedickt ist. - Oder mit Rührstab behandeln, so gehts um einiges schneller.

Jetzt werden rasch die restlichen Zutaten hineineingerührt. Die Masse sofort in Formen gießen (zB. Becher und Tiegerl von Milchprodukten) und abdecken mit einem Handtuch.
Nach 1 - 3 Tagen ist die Masse so fest, daß sie aus der Form gelöst werden kann.   Nun muß sie abgedeckt vier Wochen lang ausreifen. (solange braucht der Verseifungsvorgang und die Aushärtung, die Seife ist so lange wegen möglicher Ätzgefahr mit Handschuhen zu behandeln)

Diese Seife schäumt gut, ist zum Schrubben für erdige Hände und für Barfußläufer vorzüglich.

Viele Seifenrezepte und ausführliche Beschreibung sind zB. zu finden unter:  http://www.naturseife.com/  
 

Baby-Seife

227g Fett, 227g Mandelöl (mit Ringelblumenblüten), 227g Sonnenblumenöl, 227g Kokosfett, 57g Bienenwachs,
312 g dest.Wasser,  142 g NaOH,  1 TL Karottensamenöl (oder anderes)

Zubereitung wie oben.  Wird sehr zart und schäumig.


verschiedene Seifenrezepturen in versch. Reifegraden

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Waschnußextrakt

Buntwäsche waschen mit Waschnüssen :

Schont Körper und Mitwelt, macht die Wäsche flauschig weich.
Je öfters und heißer die Waschnussschalen ausgekocht werden, desto besser ist der Ertrag.

 * 50-75 g Waschnüsse (je nach gewünschter Waschintensität) in ca. 350 ml heißem Wasser
mind. 1 Stunde (aber auch über Nacht)
einweichen

Die Mischung aufkochen, etwas köcheln lassen und Sud durch Sieb und Tuch abgießen.

Die ausgekochten Waschnüsse wieder in den Topf geben und 350 ml Wasser zugeben
mit Passierstab
passieren, erneut aufkochen, und Sud durch ein feinmaschiges Sieb abgießen.

  Das würde schon reichen. Wer aber auch den letzten Rest ausschöpfen möchte, kann die Waschnussmasse erneut in 350 ml Wasser aufkochen und Sud wieder wie oben abgießen. Wer sich dies ersparen möchte, nimmt bei den ersten beiden Kochgängen je 525 ml Wasser

Konservieren:  Mit 25 Tropfen äth.
Teebaumöl und die gleiche Menge Zitronen- oder Lavendelöl Das Mittel hält so mindestens gute 2 Wochen, im Kühlschrank länger. Die Wäsche riecht durch das Zitronen- oder Lavendelöl (oder ein anderes keimtötend wirkendes Öl nach Belieben) noch besser und alles wird noch etwas haltbarer, als nur mit Teebaumöl.  Das Teebaumöl riecht interessanterweise nach dem Waschen sehr gut in der Wäsche.

Ein weiterer idealer Zusatzstoff zur Konservierung ist Zitronensäure. entkalkt zugleich die Wäsche, pflegt die Maschine und verbessert so das Waschergebnis.
Dosierung: ca. 2 Teel. auf 1 L Extrakt.

Von dem abgekühlten Waschnussextrakt kommen 100 - 120 ml wie Flüssigwaschmittel in die Waschmaschine.

 

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